Feuerwehr

Schwarzenbek

Kellerbrand

Donnerstag, 18.08.2022 20:08

Einsatzort: Am Markt , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 1 - Einsatz Groß, 4 - Einsatz Klein 1
  Fahrzeuge: MZF, MTW, TLF 8/18, DL(A)K23/12, HLF 20/16, LF 20/40, LF 20/24

Feuer-Alarm im Keller eines Wohn- und Geschäftshauses am Markt in Schwarzenbek am Donnerstagabend. Gegen 20.10 Uhr quoll plötzlich Qualm aus dem Keller ins Treppenhaus. Anwohner setzten einen Notruf ab. Feuerwehrleute und Polizeibeamte retteten mehrere Bewohner aus dem Gebäude, während Trupps unter Atemschutz den Kellerbrand löschten. Verletzt wurde niemand.

Wie es zu dem Brand im Kellerraum gekommen ist, ist nach Polizeiangaben noch unklar. Betroffen waren Möbel in einem verschlossenen Kellerraum im hinteren Bereich des Gebäudes.

Wir waren zunächst nur mit Kleinalarm zu einem Kellerbrand an der Berliner Straße alarmiert worden. Eine Frau wies uns dann allerdings schon an der Lauenburger Straße ein und zeigte uns, welches Gebäude betroffen war“, berichtete Timo Lehmann. Der stellvertretende Feuerwehrchef von Schwarzenbek leitete den Einsatz. Er ließ sofort Vollalarm auslösen und startete die genaue Erkundung. Lehmann: „Im Keller konnte ich eine heiße Tür ertasten.“ Durch den Seiteneingang ging ein erster Atemschutztrupp in den Keller vor. Draußen wurden Druckbelüfter an den Kellerzugängen in Stellung gebracht, drinnen rauchvorhänge gesetzt, um eine Ausbreitung des Rauchs ins Treppenhaus zu verhindern.

40 Feuerwehrleute mit sechs Fahrzeugen, drei Polizisten eines Streifenwagens und die Besatzung des Rettungswagens der Lankener Wache vom Herzogtum Rettungsdienst waren vor Ort. Zeitweise musste der Kreuzungsbereich Lauenburger Straße, Markt, Berliner Straße wegen der anrückenden Löschfahrzeuge gesperrt werden. Auf dem Markt ging vorsorglich die Drehleiter in Stellung. „Wir hätten über die Leiter Menschen retten können, wenn ihnen der Fluchtweg durch das Treppenhaus abgeschnitten gewesen wäre“, so Lehmann. Doch Polizisten und Feuerwehrleute konnten alle Bewohner aus den oberen Etagen in Sicherheit bringen.

Nachdem der Brand gelöscht war, belüfteten die Feuerwehrleute das Gebäude. „Durch den schnellen Einsatz und vor allem das Setzen der Rauchvorhänge konnten wir Schlimmeres verhindern“, so das Fazit von Lehmann. Gegen 21.30 Uhr war der Einsatz wieder beendet.

 

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